Hallo! Ich heiße Jonas.
Meine Geschichte ist genauso atemberaubend wie sie wirklich wahr ist. Zum Gedenken an dieses historische Ereignis halte ich vor dem Körler Rathaus Wache. Ganz aus Bronze, also fast aus Gold.
Ach ja, meine Geschichte: Die steht eingemeißelt auf meinem steinernen Sockel. Nur soviel: Ich habe ein tolles Leben gehabt als Eselchen des Pfarrers aus Wollrode, bin jeden Sonntag durch Wald und Flur unserer herrlichen Landschaft nach Körle gelaufen, mit meinem Herrn.
Mein Ende war so außergewöhnlich, dass Körle für die Missetat der “Mistgabbeltrinne” jahrzehntelang “Eselszins” oder auch „Kitzelgeld“ bezahlen musste. Darum werden die Körler Einwohner noch heute gern “Esel” gerufen.
Für uns Körler ist das mehr Lob als Ärgernis: Ein Esel ist nicht stur, sondern standhaft und schon gar nicht dumm, er ist gelehrig, klug und bescheiden.
Ein Stück meiner stolzen
Tradition können Sie als
tolles Geschenk kaufen.